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  • Holländisches Viertel in Potsdam: Fototipps und versteckte Details

    Holländisches Viertel in Potsdam: Fototipps und versteckte Details

    Wer das Holländische Viertel fotografisch entdecken möchte, bekommt hier viele Anregungen für tolle Fotos. Hier gibt es Geheimtipps, versteckte Details und Dinge, die ihr unbedingt sehen müsst. Ihr bekommt einen Eindruck von den verschiedenen Haustypen und von kleinen Details, die so vielleicht gar nicht auffallen. Ihr werdet sehen, es ist einer der besten Fotospots in Potsdam.

    Achte beim Fotografieren doch mal auf diese Details:

    • Fenster und Türen mit ihrer speziellen Optik
    • Bepflanzungen, rund um Bäume in den Seitenstraßen
    • Unbedingt die Hausflure und Innenhöfe ansehen, wenn öffentlich zugänglich
    • Schaufenster, besonders im Dunkeln
    Häuser im Holländischen Viertel
    Blick auf Giebel im Holländischen Viertel

    Warum gibt es ein Holländisches Viertel in Potsdam?

    Der vom holländischen Fortschritt inspirierte König wollte Handwerker nach Potsdam locken, um von deren Wissen profitieren zu können. Dieser Plan ging nicht ganz auf und so bezogen vor allem preußische Soldaten die Häuser, aber auch französische Handelsvertreter und wenige Holländer.

    Und heute? Die Anziehungskraft, die sich Friedrich Wilhelm I. so wünschte, ist jetzt da – sie wirkt besonders auf Gäste der Stadt. Hierhin zieht es Gastronomie, Galerien und Geschäfte mit dem gewissen Etwas.

    Haustypen im Holländischen Viertel

    In der Galerie unten seht ihr, wie unterschiedlich das Aussehen der Häuser im Holländischen Viertel ist. Es gibt Variationen in der Gestaltung, jedoch tauchen drei Haustypen immer wieder auf:

    • Alleinstehende Traufenhäuser
    • Gereihte Traufenhäuser
    • Giebelhäuser

    Alle diese Häuser sind im Laufe der Zeit etwas angepasst oder verändert worden. Manche mussten erst in einen schlimmen Zustand kommen, um dann viele Jahre später wieder restauriert zu werden.

    Dennoch erkennt man auch heute noch die Vorbilder aus Holland. Bestimmte Gestaltungselemente sind ganz typisch:

    • die weiß-grünen Fensterläden
    • die Gestaltung der Giebel
    • mit weißem Holz verzierte Eingänge
    • und natürlich der rote Backstein

    Wenn man so ein Haus und vor allem die Geschichte des Holländischen Viertels einmal näher kennenlernen möchte, sollte man das Jan-Boumann-Haus besuchen.

    Giebelhäuser im Holländischen Viertel
    Die Giebel der Häuser sind wirklich hübsch, oder?
    Fenster über dem Eingang der Urania Potsdam
    Details: Geschnitzter Fensterrahmen

    Wunderschöne Holztüren mit geschnitzen Ornamenten

    Nach Türen in Potsdam halte ich ja sowieso immer Ausschau, aber die im Holländischen Viertel sind so schön, dass sie je nach Jahreszeit einen anderen Eindruck machen (also müssen sie auch öfter fotografiert werden).

    In der Galerie unten seht ihr eine kleine Auswahl der Türen. Besonders schön finde ich die großen Doppel-Türen, die manchmal auch mit Holzschnitzereien umrahmt sind.

    Verzierungen und Schnitzereien im niederländischen Stil
    Große weißes Tür an einem der Backsteinhäuser im Holländischen Viertel
    Tür in der Mittelstraße
    Tür mit zwei Außenflügeln

    In den Straßen, an den Häusern und am Rand der Wege findet ihr überall Grün. Je nach Jahreszeit ändert sich die Bepflanzung. So wirkt auch der Blick auf eine Tür immer etwas anders.

    Malerei an Wänden und Decken

    An einigen Fluren findet ihr detailreiche, blumige oder fantasievolle Bemalungen. Auch Deckenbemalungen sind mir schon aufgefallen, wie in dem Bild oben. Dort passte sogar der Türknauf zu dem Blumenmuster der Deckenmalerei.

    Malerei an Wand im Hausflur
    Malerei an Wand im Hausflur

    Im Bild oben seht ihr einen Flur, der alles hat: Deckenmalerei, verzierte Wände, eine Holztreppe, bei der sogar die Schräge verziert ist und einen gefliesten Boden. Der Innenhof sieht auch idyllisch aus, aber bis dorthin habe ich mich nicht vorgewagt. Steht ein Tor offen, werft ruhig einen Blick in den Flur. Solange ihr respektvoll seit, wird das in Ordnung sein.

    Malerei an der Decke und Türklinke, beide mit Blumenmotiv
    Die Blumen tauchen überall auf: an Wänden, Decken, Türgriffen und geschnitzen Türen.
    Blick in einen Hausflur mit origineller Deko
    Wenn es gestattet ist, lohnt sich ein Blick in den Hausflur

    Backsteinvielfalt

    Das Holländische Viertel setzt sich optisch durch die Rottöne des Backstein vom Rest der Häuser ab, die es umschließen. Wenn man genau hinsieht bemerkt man, dass jedes Haus seinen eigenen Farbton hat und auch die Steine selbst weisen eine unterschiedliche Struktur auf. Backstein ist nicht gleich Backstein – dass ich das mal schreibe! 😀

    Aber seht doch mal selbst. Ich habe eine Collage aus unterschiedlichen Backsteinfassaden erstellt, die ich nur bei einem kurzen Gang durch die Häuser an der Kurfürtstenstraße gefunden habe. Bestimmt findet ihr noch viel mehr, wenn ihr auf solche Details achtet. Manchmal kann man sogar noch Überreste alter Beschriftungen an den Fassaden erkennen. Die Texturen geben auf jeden Fall ein interessantes Fotomotiv ab, oder?

    Backsteinfassen im Holländischen Viertel
    Unterschiedliche Farbtöne der Backsteinfassaden

    Details und noch mehr Details

    Für mich sind es immer die kleinen Details, die den besonderen Reiz ausmachen. Originelle Blumenbeete, ein alter Briefkasten oder Fenster, die gar keine echten Fenster sind – das alles sieht man vielleicht erst auf den zweiten oder dritten Blick.

    Collage der Details aus dem Holländer Viertel
    Es gibt so schöne Details zu finden

    Wenn ihr schon ganz vertieft in das Viertel seit und ganz genau hinseht, werden euch immer mehr solcher Kleinigkeiten auffallen. Habt ihr Lust, eine Fototour durch das Holländische Viertel zu machen? Was ist euch beim Fotografieren besonders wichtig?

    Geschnitzte Details am Fenster im Holländischen Viertel
    Geschnitzte Details am Fenster im Holländischen Viertel
    Rückspiegel im Holländischen Viertel
    Blick in den Rückspiegel

    Wohin geht es weiter?

    Habt ihr euch das Holländische Viertel ausgiebig angeschaut und sucht jetzt noch nach einer Entspannung oder weiteren Fotospots in Potsdam?

    • Lasst euch in einem der Cafés oder Restaurants nieder, die ihr rund um das Nauener Tor findet
    • Schlendert über den Markt am Bassinplatz, hier gibt es wochentags leckere Snacks und frisches Obst und Gemüse
    • In Richtung Alter Markt findet ihr das Potsdam Museum – ein guter Ort, um mehr über Potsdams Geschichte zu lernen

    Holländisches Viertel - Nauener Tor
    Holländisches Viertel angesehen? Danach kann es weitergehen, im Rest der Stadt
  • Schöne Türen fotografieren in Potsdam

    Schöne Türen fotografieren in Potsdam

    Türen fotografieren kann man in Potsdam wunderbar. Wenn ich durch Potsdam laufe oder fahre, springen mir immer wieder fotogene Türen ins Auge. Manch alte Tür hat einen ganz eigenen Charakter, andere stechen mit tollen Verzierungen oder Farben hervor, es gibt so viele Varianten. Zum Zauber einer Tür gehört für mich auch immer die Frage, was wohl dahinter liegen mag.

    Im Folgenden möchte ich euch einige fotogene Türen aus Potsdam zeigen. Nach der Türen-Schau teile ich mit euch meine Erfahrungen, die ich bisher beim Türen fotografieren gemacht habe. Ganz am Ende gibt es einen Einblick in die Nachbearbeitung mit Lightroom. Entscheidet selbst, wo ihr startet, indem ihr mithilfe das Inhaltsverzeichnis an die Stelle springt, die euch interessiert.

    Richtige Postion beim Türen-Fotografieren

    Stelle dich möglichst mittig vor die Tür. Fotografiere dabei nicht nur die Tür an sich, sondern auch mindestens einen Teil der umliegenden Fassade.

    Bitte nehmt das Foto unbedingt im RAW-Format auf.

    So könnt ihr bei der Nachbearbeitung wesentlich mehr aus dem Bild machen.

    Nutzt die Objetiv-Korrektur in Lightroom oder Camera-Raw

    So wird die Verzerrung durch das Objektiv korrigiert und die Tür wirkt gerade.

    Richtet das Bild gerade aus mit Upright

    Meist reicht dazu auch schon die automatische Funktion in Lightroom (Upright) oder Camera-Raw aus. Der Unterschied ist nicht zu unterschätzen.

    Tür (nachträglich) stärker belichten, als den Rest

    Dazu kann man gut mit den selektiven Anpassungen in Lightroom arbeiten. Aber auch in Camera Raw oder Photoshop (mit einer Maske) geht das.

    Meine Erfahrungen beim Türen fotografieren (in Potsdam)

    Abstand und Kameraposition

    Freie Sicht auf das Motiv, das ist ziemlich wichtig beim Fotografieren. In Potsdam parken jedoch überall Autos vor den Türen, oft hat man vom Bürgersteig aus auch nicht genug Abstand, um eine Tür vollständig auf das Bild zu bekommen. Das waren für mich anfangs die größten Hürden. Ich dachte sogar, Türen fotografieren wäre nur mit einer Vollformat-Kamera möglich, bei der man dann entsprechend mehr Platz auf dem Sensor hat (da lache ich jetzt über mich selbst).

    • Es hilft vor allem Geduld, manchmal aber auch ein guter Winkel (Abstand vergrößern, Kamera hoch halten), um die Autos aus dem Bild zu halten.
    • Wechselt ruhig die Straßenseite, um den Abstand zu vergrößern.

    Das „Drumherum“ oder die Komposition

    Ein Punkt, den ich noch nicht gemeistert habe, den ihr aber trotzdem auf dem Schirm haben solltet: meist ist das, was die Tür umgibt, auch interessant und kann die Aussagekraft des Bildes bzw. das Motiv unterstützen. Dazu gehört die Fassade, ein Mensch, der die Tür durchschreitet, ein Blick durch die Tür oder andere Dinge, die das Bild zum Leben erwecken.

    • Die Fassade ist ein schöner Rahmen für die Tür.
    • Menschen oder Details machen das Bild lebendig.

    Aus einem Foto wird ein Tür-Portrait

    Mir hilft bei den Türen-Fotos die Nachbearbeitung sehr dabei, das Beste aus dem Foto heraus zu holen. Allein in Lightroom reichen schon wenige Anpassungen, um aus einem schnöden Tür-Foto ein richtiges Tür-Portrait zu machen.

    Ich habe für euch noch ein kleines Video aufgenommen. Dort seht ihr, wie ich ganz schnell (in etwas mehr als zwei Minuten, ohne Zeitraffer) in Lightroom aus meinem Foto mit der blauen Tür noch ganz viel herauskitzele. Ich finde es immer wieder erstaunlich, dass allein diese kleinen Anpassungen in Lightroom schon so viel mit dem Bild machen.

    Türen fotografieren im Park Sanssouci

    Im Park des Königs gibt es viele majestätische, sehr fotogene Türen. Ich muss jedoch zugeben, dass ich es mag, wenn nicht alles nur glänzt. Ich liebe die Patina, die Spuren der alten Zeit – zu der auch die DDR-Zeit gehört.

    Die erste Tür, die ich euch zeigen möchte, ist ein Traum aus weiß lackiertem Holz und Glas. Die Fassade, der Stuck und die Bodenfliesen lassen vermuten, dass die Tür zu einem herrschaftlichen Haus gehört. Der Türknauf, die Klingel und die kleine Lampe rechts der Tür wirken jedoch sehr pragmatisch und profan. Am Putz nagte auch schon der Zahn der Zeit.

    Eine alte Tür im Park Sanssouci Potsdam
    Eingangstür zur Villa Liegnitz im Park Sanssouci

    Kleine Tür unter der Historischen Mühle


    Unter der Mühle im Park Sanssouci findet ihr diese Tür. An der Fassade aus großen, glatten grauen Steinen befindet sich kleine Tür, die ebenso grau ist. Darüber gibt es einen Bogen aus roten Ziegelsteinen, die nicht ganz zu den grauen Steinen passen. Noch dazu hat sie keinen Türknauf, allein ein Vorhängeschloss sorgt dafür, dass man sie nicht einfach öffnen kann.

    Kleine Tür in der Steinmauer bei der Mühle von Sansouci
    Kleine Tür in der Steinmauer bei der Mühle von Sansouci

    Tür hinter dem Grünen Gitter

    Am Grünen Gitter, dem Haupteingang des Park Sanssouci könnt ihr diese Tür fotografieren, sie ist gut zugänglich. Ich finde den Kontrast zwischen dem Gelb des Putzes und dem Blau hinter der Verglasung besonders schön. Hier scheinen zwei Parteien zu wohnen, denn es gibt zwei Klingeln und zwei Briefkastenschlitze. Trotz der beiden Klingeln, die sich rechts und links der Tür befinden, gibt es links aber noch mal ein Klingelbrett. Durch den runden Türknauf, der sich in der Mitte befindet, wirkt der Eingang symmetrisch, dies wird jedoch wieder durch den abgenutzten Putz geschwächt.

    Tür mit Bogen
    Tür direkt am Grünen Gitter

    Eingang zum Neuen Palais

    Neben den Türen oben, die man vielleicht nicht gleich auf den ersten Blick sieht, möchte ich euch noch eine prominentere Tür zeigen. Sie befindet sich im Neuen Palais und wird Tag für Tag von vielen Menschen durchschritten. Wollt ihr diese Tür fotografieren, ohne dabei die Menschenströme auf dem Bild zu haben, solltet ihr die Morgenstunden nutzen.

    Die Tür ist nicht mit Ornamenten geschmückt, sondern verglast. Sie ist umgeben von zwei kleineren Pilastern und über ihr thront ein mächtiger Balkon, der von einer Büste getragen wird. Das Fenster hinter dem Balkon ist ein Zwilling der Tür. Eingerahmt wird alles von zwei großen Pilastern, die sich über die Fassade aus rotem Backstein (bzw. einem Anstrich, der so aussehen soll) erstrecken.

    Eingang zum neuen Palais - auch eine Tür in Potsdam
    Wunderschöne Tür am Neuen Palais

    Tür am Westflügel des Orangerieschloss

    Eine Tür, die ich Potsdam besonders gerne fotografiere, ist diese große, alte Holztür, die man am Orangerieschloss findet. Steht man ein kleines Stückchen von der Tür entfernt, könnte man sich (bei gutem Licht) in Italien wähnen. Überhaupt fnde ich den Lichteinfall hier immer wieder faszinierend.

    Große Holztür am Orangerie-Schloss in Potsdam
    Große Holztür am Orangerie-Schloss in Potsdam

    Türen fotografieren in der Berliner Vorstadt

    Die  Türen der Innenstadt sind abwechslungsreich. Ganz alt, mittelalt, verkommen oder strahlend neu und aufpoliert. Bei einigen besonders „ollen“ Türen ist Eile geboten – wer weiß, wo als nächstes saniert wird und wie lange sie noch da sind?

    Blaue Tür in der Behlertstraße

    Als wir neulich von der Nuthestraße in Richtung Potsdamer Norden fuhren, fiel mir diese blaue Tür auf. Umgeben von einer schmutzig grauen Fassade und Graffiti ist ihr blaues Leuchten noch nicht ganz verloren gegangen. Es muss einmal eine sehr schön verzierte Holztür gewesen seinIch mag diese Gegensätze aus prunkvoll und heruntergekommen, neu und alt.

    Blaue Tür mit Graffiti am Anfang der Behlertstraße in Potsdam
    Blaue Tür mit Graffiti am Anfang der Behlertstraße in Potsdam

    Abwechslungsreiche Türen in der Jägervorstadt

    Ein kleiner „Geheimtipp“ für Fotos von schönen Fassaden, Toren und Türen ist die Gregor-Mendel-Straße in der Jägervorstadt. In dieser Straße wandert man durch verschiedene Architektur-Stile, begegnet italienischen Villen, Mehrfamilienhäusern aus der alten Zeit und kleinen Häuschen mit Vorgarten. Zu einem der wenigen unsanierten Häusern gehört die Tür unten.

    In der Weinbergstraße

    Türen in der Innenstadt

    Tür am Einstein-Gymnasium

    Als wir neulich von der Nuthestraße in Richtung des Potsdamer Norden fuhren, fiel mir diese blaue Tür auf. Umgeben von einer schmutzig grauen Fassade und Graffiti ist ihr blaues Leuchten noch nicht ganz verloren gegangen. Es muss einmal eine sehr schön verzierte Holztür gewesen seinIch mag diese Gegensätze aus prunkvoll und heruntergekommen, neu und alt.

    Tür des Einstein-Gymnasiums in Potsdam
    Tür des Einstein-Gymnasiums in Potsdam

    Eingang zum Werner-Alfred-Bad

    Als wir neulich von der Nuthestraße in Richtung des Potsdamer Norden fuhren, fiel mir diese blaue Tür auf. Umgeben von einer schmutzig grauen Fassade und Graffiti ist ihr blaues Leuchten noch nicht ganz verloren gegangen. Es muss einmal eine sehr schön verzierte Holztür gewesen seinIch mag diese Gegensätze aus prunkvoll und heruntergekommen, neu und alt.

    Tür zum Werner-Alfred-Bad
    Schöne Tür beim Werner-Alfred-Bad

    Eine Tür mit allen Feinheiten in der Schopenhauerstraße

    Geht man wenige Schritte weiter und schaut über die Straße, findet man eine Tür mit detailreichen Verzierungen. Die Türklinke scheint riesig und ist ebenfalls ein Schmuckstück. Die Tür selbst und der Bogen darüber sind ebenfalls reich verziert und überdies umgeben zwei Pilaster den Eingang. Ich finde, das ist immer wieder ein Hingucker- Leider kann man diese Tür nicht so einfach fotografieren, denn an dieser Stelle herrscht meist dichter Verkehr. Entweder, man benutzt ein Weitwinkel-Objektiv oder man geht auf die andere Straßenseite. Dort müsste man dann einen autofreien Moment abpassen.

    Großartig verzierte Tür in der Schopenhauerstraße in Potsdam
    Großartig verzierte Tür in der Schopenhauerstraße in Potsdam

    Türen fotografieren in Babelsberg

    Ich bin nicht oft in Babelsberg unterwegs – leider! Auch hier gibt es jede Menge interessanter Türen, die sich gut fotografieren lassen. Ich kann mir vorstellen, dass manche Türen in der Sommersonne mit mehr Grün besonders schön wirken, deshalb werde ich hoffentlich noch häufiger an einigen Türen vorbeikommen.

    Um den Weberplatz herum befinden sich zwar viele schöne Türen, fotografieren ist hier aber so eine Sache… Vor jedem Haus parken meist Autos und machen das Fotografieren der kleinen Schmuckstücke nicht ganz so einfach. Die blaue Tür unten, die sich an einem Haus mit roter Fassade befindet, musste ich aber dennoch fotografieren.

    Typisches kleines Haus in Babelsberg mit Tür
    TypischesWeberhaus in Babelsberg mit Tür

    Zuletzt möchte ich euch noch eine große Toreinfahrt zeigen, die ich in Babelsberg fotografiert habe. Hier gibt es interessante Ornamente, die wie Muscheln und Blätter aussehen. Zudem sind die Torflügel verglast und mit Metallverzierungen bestückt. Vor dem Tor befinden sich an jeder Seite geringelte Metallstehlen (Radabweiser heißen diese Dinger). Früher sollten diese verhindern, dass die Räder der Kutschen und Wagen seitlich an die Wände stoßen.

    Toreinfahrt in Babelsberg
    Toreinfahrt in Babelsberg